Kosten der Behandlung werden von allen privaten Krankenversicherungen und vielen Zusatzversicherungen übernommen. Bezüglich der gesetzlichen Krankenkassen gibt es Verträge mit über 60 Krankenversicherungen, die die Kosten für die ärztliche Therapie tragen (Übersicht unter www.welt-der-homoeopathie.de)
Jeder Mensch ist einzigartig. Die dauerhafte Heilung und das Verhindern von Folgekrankheiten, die Behandlung des ganzen Menschen mit Körper, Geist und Seele sind das oberste Ziel der Homöopathie. Sie ist eine Ergänzung zur konventionellen Medizin überall dort, wo diese nur die Symptome lindern kann, aber keinen Weg zur Heilung kennt, wie bei vielen chronischen Krankheiten. Bei akuten Erkrankung kann sie häufig anstelle von schulmedizinischen Methoden angewendet werden. Die Grenzen der Homöopathie sind durch die Eigenregulationskräfte des Organismus und Organschäden bedingt. Die „verstimmte Lebenskraft“ zeigt sich nach Hahnemann - dem Begründer der Homöopathie - in den von uns als Krankheit wahrgenommenen Symptomen. Diese werden bei der Auswahl des homöopathischen Arzneimittels herangezogen. Die Stärkung der Lebenskraft ist die Aufgabe des individuell verordneten homöopathischen Mittels. Als Grundlage hierzu dient eine homöopathische Anamnese, die Bei Menschen aller Altersstufen möglich ist.
Eingesetzt werden können homöopathische Arzneien bei allen Krankheiten, die keiner chirurgischen oder intensivmedizinischen Behandlung bedürfen. Grenzen sind immer dort, wo die Organfunktion nicht mehr vorhanden ist. Wenn die Leber beispielsweise nicht mehr arbeitet, kann man homöopathisch auch nicht mehr helfen. Hat jemand einen großen Abszess, muss dieser erst geöffnet werden und kann dann homöopathisch weiter behandelt werden. Bewährt hat sich die Homöopathie mittlerweile bei vielen chronischen Erkrankungen wie Migräne, Neurodermitis oder Asthma Bronchiale. Sie hilft aber auch bei viralen oder bakteriellen Infekten, gerade auch bei Kindern. Der große Vorteil: Homöopathische Arzneimittel wirken schnell und sanft, ohne gravierende Nebenwirkungen. Deshalb können auch schon Neugeborene behandelt werden, aber auch in der Sterbebegleitung werden mittlerweile homöopathische Medikamente eingesetzt, etwa, um den Betroffenen die Todesangst zu nehmen.